Wie funktioniert die Cäsar-Chiffre?
Bei der Verschlüsselung wird jeder Buchstabe des Klartextes auf einem Geheimbuchstaben abgebildet. Diese ergibt sich , in dem man die Zeichen eines geordneten Alphabetes um eine bestimmte Anzahl zyklisch nach Rechts verschiebt (rotiert). Zyklisch bedeutet , dass man beim Verschieben über Z hinaus wieder bei A anfangend weiterzählt. Die Anzahl der verschobenen Zeichen bildet den Schlüssel, der für die gesamte Verschlüsselung unverändert bleibt.
Ein Beispiel:
Die obere Reihe ist der Klartext, die Reihe darunter das Geheime.
a | b | c | d | e | f | g | h | i | j | k | l | m | n | o | p | q | r | s | t | u | v | w | x | y | z | |
D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | A | B | C |
Somit wird aus Klartext: „knobi“ wird im Geheimtext: „HQREL“.
Damit ist das Wort verschlüsselt und es ergibt keinen Sinn.
Mathematisch lässt sich die Caesar-Verschlüsselung mit Hilfe der Modulo-Addition beschreiben. Hierzu werden zunächst alle Zeichen des Alphabets auf einen Restklassenring abgebildet, zum Beispiel a=0, b=1, c=2, …, z=25. Die Verschlüsselung eines Klartextbuchstabens P mit einer Verschiebung um K Zeichen und einem Alphabet mit 26-Zeichen ist definiert als:
Verschlüsslung dazu lautet:
Entsprechend dazu lautet die Entschlüsslung eines Geheimbuchstabens C:
original Quelle:Wikipedia.org
Für die ganz schlauen – entschlüsselt mal dies hier : LFKYHUVWHKH