Da Netzlaufwerke keinen Papierkorb besitzen, bietet es sich an Schattenkopien zu nutzen. Eine Schattenkopie bildet den Dateibestand eines Laufwerks zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Der Zeitpunkt, wann eine Schattenkopie erstellt werden soll, kann frei festgelegt werden. Wird eine Datei gelöscht oder geändert, so kann auf die Schattenkopie zurückgegriffen werden, um die Datei wiederherzustellen.
Um Schattenkopien zu aktiven auf dem Server, unter Computer das Laufwerk auswählen, auf welchem sich die Dateifreigabe befindet und im Kontextmenü den PunktSchattenkopien konfigurieren… wählen.
Im Reiter Schattenkopien ist das entsprechende Laufwerk bereits vorausgewählt. Mit einem Klick auf Aktivieren wird die Schattenkopie Funktion aktiviert.
Die Meldung weist darauf hin, das sich die Schattenkopie Funktion nicht für Datenträger mit hoher Ein- und Ausgabelasst eignet. Dies währe beispielsweise bei einem SQL-Server der Fall. Daher sollten sich auf diesem Laufwerk nur Freigaben befinden.
Nachdem die Meldung mit Ja bestätigt wurde, sind die Schattenkopien aktiviert. Standardmäßig werden Schattenkopien täglich um 7 und 12 Uhr erstellt. Diese Zeiten können individuell angepasst werden. Dazu auf Einstellungen klicken.
Auf Zeitplan… klicken.
Die Zeiten, wann Schattenkopien stattfinden sollen, kann unter Zeitplan… eingesehen und geändert werden.
Der Zeitplan sollte so gestaltet werden, das eine Schattenkopie zwischen den Spitzenzeiten stattfinden. Eine Schattenkopie in der Mittagszeit beinhaltet alle Änderungen des Vormittags. Abends oder Morgens würden die Änderungen des Nachmittags festgehalten.
Quelle:mmtechblog.de